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Die 5 Säulen der Identität

Wie wir im alltäglichen Leben geistig, seelisch und materiell im Gleichgewicht sind und bleiben können, lässt sich gut mit den 5 Säulen der Identität nach Hilarion Petzold darsatellen.

 

Darum sind diese 5 Säulen der Identität auch ein so schönes Coaching-Werkzeug, um die Lebenssituation eines Klienten bildlich schnell und begreiflich darzustellen.

 

Wie sehen Deine 5 Säulen der Identität zur Zeit aus, und wie ist Dein Wunschzustand, den Du gerne erreichen möchtest?

Wer bin ich in der Gesellschaft?

...und wer möchte ich sein?

Die 5 Säulen der Identität nach dem Psychologen Hilarion Petzold sehen fünf verschiedene Bereiche Deines Lebens, die grundsätzlich gut, gleichmäßig und stabil ausgeprägt sein sollten, damit Du ein erfülltes und glückliches Leben haben kannst:

  • Körper und Gesundheit
  • Soziale Beziehugen
  • Arbeit und Leistungsfähigkeit
  • Materielle Sicherheit
  • Werte und Ideale

Besonders die ersten beiden Punkte sind (über-)lebenswichtig. Wenn Du Dein ganzes Leben jemanden an Deiner Seite hast, der oder die Dich versorgt bzw. versorgen, treten die Punkte 3 und 4 für Dich eher in den Hintergrund. Da heute aber das unabhängige Individuum als Idealzustand des Menschseins als das Optimum gepriesen wird, sind Leistungsfähigkeit, eine zu Arbeit haben, die es Dir ermöglichst, Dir materielle Sicherheit und Wohlstand selbst zu erwirtschaften, ebenfalls sehr wichtig zum (Über-)Leben.

 

Werte und Ideale zu haben ist schön und in manchen Tätigkeitsfeldern sogar wichtig, um erfolgreich zu sein. Es gibt aber auch Tätigkeitsfelder, wo Werte, Moral und ein Gewissen eher störend sind. Je nach Deiner Charakterveranlagung wirst Du Werte und Ideale mehr oder weniger schätzen. Zum Überleben brauchst Du sie - rein sachlich betrachtet - nicht unbedingt. Moralisch betrachtet brauchst Du sie auf jeden Fall.

 

Trotz unseres enormen technischen Fortschritts und des allgemein hohen Lebensstandards im 21. Jahrhundert entscheidet Deine soziale Herkunft sogar in modernen Industrieländern noch heute beträchtlich Deinen Lebensweg.  Wie Du in Deiner Familie sozialisiert wirst, welche Glaubenssätze man Dir mit auf den Lebensweg gibt und Deine Einstellung zu Arbeit und Geld wird schon früh die weichen Stellen, welchen Weg und wie viel Erfolg Du später einmal in Deinem Leben als Erwachsener haben wirst prägen.

Gerne kannst Du Dir Deine eigenen 5 Säulen der Identität in Soll und Ist aufmalen und Deine Werte und Ziele für jeden Bereich notieren.
Gerne kannst Du Dir Deine eigenen 5 Säulen der Identität in Soll und Ist aufmalen und Deine Werte und Ziele für jeden Bereich notieren.

Die 5 Säulen der Identität in der Praxis

Darum werden Dir - je nach Deinen zuvor genannten Prägungen - jede der 5 Säulen der Identität mehr oder weniger Priorität für Dich haben bzw. schon von Anfang an mehr als abgedeckt oder wahrscheinlich nie voll ausprägbar für Dich sein werden.

 

Auf der anderen Seite kann es auch sein, dass Du problemlos etwas tun könntest, aber Du es aus bestimmten Gründen gar nicht willst.

 

Bei Deiner individuellen Bewertung der 5 Säulen geht es also eher darum, für jede Säule alle Standards und Kennzahlen für Dich zu erfassen, die DU gerne in Deinem Leben hättest und nicht die von außen durch die Gesellschaft suggerierten Werte einfach übernimmst.

 

Ich gehe auf jeden der 5 Säulen bzw. Bereiche ein und gebe Dir jeweils mindestens ein konkretes Praxisbeispiel dazu sowie einen Eindruck der aktuellen Situation in der heutigen Gesellschaft.

Körper und Gesundheit

In unserer heutigen modernen Gesellschaft ist es möglich, optimale Unterstützung für die eigene Gesundheit zu erhalten, wenn Du es brauchst und wenn Du gelernt hast, hinter bestimmte - vor allem finanzielle - Interessen der Gesundheitsindustrie aka Krankheitsindustrie zu schauen, die Möglichkeiten der Schulmedizin und der Naturheilkunde kennst und Du zu einem mündigen Patienten wirst bzw. selbstverantwortlich um Deine Gesundheitsvorsorge kümmern kannst.

 

Wer sich heutzutage "normal" ernährt und "normale" Laborwerte hat, befindet sich eher auf der Straße zu der einen oder anderen Zivilisationskrankheit, wenn er oder sie vorgegebene Normen nicht kritisch hinterfragt. Leider leben die meisten Menschen innerhalb der Norm und finden das gut so oder unabänderbar. Nun, das ist jedermanns individuelle Entscheidung...

 

Für alle Menschen, die mit einer Krankheit oder einer Behinderung zur Welt kommen oder diese im Laufe ihres Lebens erhalten, sieht das Leben zwangsläufig anders aus, als bei nicht-behinderten und kerngesunden Menschen.

 

Die Frage ist, wie weit bzw. ob Du eine Verbesserung Deiner gesundheitlichen Situation erarbeiten kannst oder ob Du Dich nur bestmöglich mit Deiner Situation arrangieren kannst. Beispielsweise muss ein Leben im Rollstuhl kein Leben auf dem Abstellgleis mehr sein, wie es früher oft war. Heutzutage sind behindertengerechte Zugänge zu Gebäuden und öffentlichen Verkehrsmittel weitläufig Standard. Behinderte werden aufgrund ihrer Behinderung nicht zwangsläufig für sehr einfache Arbeiten eingesetzt und zu schlechteren Bedingungen wie ihre gesunden Kollegen entlohnt, wie es vor wenigen Jahrzehnten noch im Allgemeinen üblich war. 

 

Mehr Lebensqualität als Behinderter oder chronisch Kranker zu haben ist möglich, wenn Du aktiv etwas dafür tust!...oder Deine guten Betreuer Dir helfen, falls Du es selbst nicht mehr kannst. 


Soziale Beziehungen

Soziale Beziehungen sind - wie gesagt - lebenswichtig...für den Einen später mehr, für den Anderen später weniger. Für Säuglinge ist menschlicher Kontakt absolut überlebenswichtig. Wenn bei Kleinkindern die Beziehung zu den Bezugspersonen teilweise oder ganz gestört ist, wird das für das zukünftige Leben dieses Menschen garantiert negative Konsequenzen mit sich bringen...auch wenn man das oberflächlich vielleicht gar nicht wahrnimmt...es hätte besser laufen können.

 

Im Heranwachsen und als Erwachsener sind die sozialen Kontaktwünsche nicht selten verschieden ausgeprägt. Es gibt Menschen, die ständig Trubel um sich brauchen, es gibt Menschen, die lieber ruhig und zurückgezogen leben und es gibt die Normalos dazwischen.

 

In Ländern wie Saudi-Arabien oder Indien, wo es noch intakte und große Familiensysteme oder gar Kastensysteme gibt, sind Menschen praktisch von Anfang an in ihren Sozialsystemen verhaftet (diesen Begriff darfst Du hier gerne zweideutig verstehen), aber auch lebenslang geschützt, sofern sie sich an ihre soziale Rolle halten. In China gibt es aufgrund der herrschenden 1-Kind-Politik und der höheren Wertschätzung von männlichen Chinesen eine unschöne Konstellation: Ist das geborene Kind ein Mädchen, ist es weniger wert bis unerwünscht. Da ein zweites Kind für die Eltern Geldstrafen und eine Konfrontation mit der Staatsmacht sowie einen Abzug von Social Credit Points bedeutet, versuchen Eltern ihr zweites Kind in Hong Kong zur Welt zu bringen. Wenn sie dann doch weiter im Mainland China leben, verstecken die Eltern ihr zweites Kind vor der Öffentlichkeit, um keine Probleme zu bekommen. Stell Dir einfach mal vor, dass ein Kind in seinem ganzen Leben niemals das Haus verlassen darf, keine Schulbildung oder Berufsausbildung erhält und natürlich keine Sozialkontakte, außer zur eigenen Familie, unterhalten darf. Das ist heute in China noch traurige Realität!

 

In der globalisierten Welt von heute ist es möglich und wird es auch gefördert, dass Menschen aus total anderen Kulturen Länder und andere Menschen aus total verschiedenen Kulturen bereisen und auch dort leben.

 

Das eine Beispiel wäre der deutsche Rentner, der mit seiner thailändischen Frau in Thailand für deutsche Verhältnisse übersichtliches Geld einen schönen Lebensabend genießt, anstatt hier in Deutschland gezwungenermaßen als Rentner noch arbeiten gehen zu müssen oder sich sein Essen aus der Mülltonnen zusammensuchen muss. Das andere Beispiel ist eine Familie aus einem Land mit regiden Familienstrukturen, die zwar hier in einem moderenen Industrieland viele Möglichkeiten und Freiheiten geboten bekommt, diese aber aus deren gesellschaftlichen oder religiösen Gründen nicht nutzt. Besonders betroffen sind hier die Frauen. Wenn sich eine Frau aus den traditionellen Strukturen entfernt, drohen ihr oft Repressalien, der Familienausschluss oder gar ein (Ehren-)Mord. Natürlich gibt es auch Familien, die konstruktiver und offener mit den hier gebotenen Möglichkeiten umgehen. 

 

Mir fällt zu dem einen Extrem der Zurückgezogenheit immer wieder gerne ein enger und alter Freund ein, der sich gut vorstellen kann, seinen Ruhestand auf Yukon in Kanada in einer Blockhütte mit seinem Hund zu verbringen.

 

Freundschaften sind auch ein wichtiges Thema. Im Deutschen unterscheiden wir zum Glück noch klarer zwischen Bekannten und Freunden. Aber wie viele echte, langjährige Freunde hast Du oder möchtest Du haben?

 

Mit Beziehungen verhält es sich ähnlich: Viele Menschen sehen Beziehungen recht locker, andere sehr ernst. Sie suchen nach dem Partner bzw. der Partnerin für's Leben. Der andere Gegensatz ist der Don Juan oder der Karrierehengst, der für einen guten Job jede Beziehung oder gar die Ehe opfert.

 

In der Arbeitswelt herrscht heute ein deutlich lockerer und unverbindlicherer Umgang als vor wenigen Jahrzehnten. Privates und Berufliches werden immer mehr miteinander vermischt...zum Guten und zum Schlechten. Ein Arbeitsstelle wird seltenst vom Anfang des Berufslebens bis zur Rente besetzt. Auch der einst erlernte Beruf kann im gesamten Berufsleben heute mehrfach und radikal wechseln...und das nicht immer zum Guten des Arbeitnehmers. Das alles wäre vor 30 Jahren für einen Durchschnittsarbeitnehmer fast gar nicht vorstellbar gewesen! 

 

Heutzutage hast Du die Möglichkeit, weltweite Kontakte zu knüpfen oder Dich ins Nirgendwo oder ein buddhistisches Kloster abzusetzen - ob nur für eine bestimmte Zeit oder für immer. Auch Dein Arbeitsplatz könnte theoretisch überall auf der Welt sein. Wie Du es am liebsten hast, legst Du ganz alleine für Dich fest. Veränderung erreichst Du auch hier nur durch aktives Handeln.


Arbeit und Leistungsfähigkeit

Die Leistungsfähigkeit, sich seinen eigenen, angemessenen Lebensstandard selbst zu erarbeiten, steht in unserer Gesellschaft heute hoch im Kurs.

 

Das gilt auch für Frauen. Noch vor wenigen Jahrzehnten war es aber normal, dass eine Frau, sobald sie geheiratet hatte, ausschließlich bis überwiegend von ihrem Ehemann versorgt wurde. Bis in die Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts hatte der Ehremann sogar das Recht, das bestehende Arbeitsverhältnis über den Kopf hinweg seiner Ehefrau bei deren Arbeitgeber zu kündigen. Dass erst seit 1997 Vegealtigung in der Ehe eine Strafttat darstellt, zeigt deutlich, wie viel Macht ein Ehemann noch bis Ende des vergangenen Jahrhunderts über seine Frau hatte.

 

Leider bestimmen bis heute noch die soziale Herkunft stark über die beruflichen Chancen eines Menschen im Leben...auch wenn es immer wieder erfreuliche Ausnahmen gibt. Nebenher sei bemerkt, dann Du nicht immer zwangsläufig Akademiker sein musst, um ein hohes Gehalt zu verdienen. 

 

Dank dem Geschenk der letzten rot-grünen Regierung Schröder / Fischer mit HARTZ IV und der Pervertierung der Leiharbeit kannst Du heute durch Arbeitslosigkeit aus dem dadurch neu geschaffenen Niedrigloghnsektor nie wieder heraus kommen - egal ob Du ungelernter Arbeiter oder Akademiker warst. Die Wirtschaft freut's - klagt aber auf der anderen Seite über einen Fachkräftemangel. Ob sie es irgendwann noch verstehen werden? 

 

Währendessen müssen die Menschen, die Arbeit haben fast alle immer mehr und immer länger arbeiten, was auch nicht ohne Folgen bleibt: Burnout und Depressionen haben Hochkonjunktur. Wer das einmal durchgemacht hat, wird nie mehr voll leistungsfähig sein wie vorher...und ist damit weniger wert bis unvermitelbar am Arbeitsmarkt. Die Wirtschaft interessiert es nicht, weil sie nicht zur Rechenschaft gezogen wird.

 

Durch obige Maßnahmen und soziale Veränderungen schwinden die finanziellen Reserven und Möglichkeiten der Durchschnittsbürger kontinuierlich. Das heißt, wer aus dem System fällt, ist schnell existenzbedroht.

 

Schauen wir auf die Seite der Menschen, die viel Geld haben, bringen sie dieses fast immer durch Vererbung aus der Vergangenheit ihrer Vorfahren mit. Große Firmen werden weitergeführt, seltener komplett neu gegründet, aber man bezieht sich immer sehr gerne auf das (von den Vorfahren) hart erarbeitete Geld, dass den Besitz für diese Leute rechtfertigt. In der Regel wird hier mehr Vermögen verwaltet und weiter vererbt als alles andere. Wer es geschafft hat, clever in Immobilien zu investieren, wie Gerald Hörhan aka der Investment Punk, ist auch fein raus, macht aber auch das selbe: Finanzverwaltung anstatt klassische Arbeit. 

 

Ich möchte solche Menschen nicht verteufeln oder mich der deutschen Neidkultur anschließen, die bereits Menschen aus der gehobenen Mittelschicht angreift. Mich ärgert aber, dass Menschen, die problemlos deutlich  mehr für unsere Gesellschaft tun können, vom Staat nicht zur Verantwortung gezogen werden und dies auf die Mittelschicht abgewälzt wird.

 

Noch gibt es ab der gehobenen Mittelschicht aufwärts, die sich bereits im Ruhestand befindet, noch sehr deutliche Finanzreserven. Wie diese erhalten und gemehrt werden können, hängt von der Qualität des Finanzwissens der Erben ab. Die Anzahl der noch arbeitenden Gutverdiener, die ihr Geld zusammenhalten können, wird weiterhin kleiner. Da haben heute die alten Gastarbeiter aus Italien, Spanien, der Türkei und auch Osteuropa erstens ihr Vermögen seit den Sechzigerjahren im vergangenen Jahrhundert tatsächlich selbst erarbeitet und sich die Disziplin erhalten, ihr Vermögen zu sparen und nicht wie blinde Konsumjünger aus dem Fenster zu schmeißen.  Jetzt könnten die Deutschen von den Gastarbeitern etwas lernen. Hut ab!

 

Mir fällt hier ein angenehmes Beispiel von einer alten Arbeitsstelle ein, wo ein Mann um die dreißig als Aushilfe in unserer Konditorei des Restaurants gearbeitet hatte. Er kam aus einem finanziell sehr gut situiertem Hause. Er meinte dazu einmal: "Ich muss eigentlich nicht arbeiten. Geld habe ich genug zur Verfügung. Ich langweile mich aber ohne eine sinnvolle Beschäftigung. Ich liebe es zu sehen, wenn die Torten, die ich backe, von unseren Gästen mit strahlenden Augen bestellt und gegessen werden." ...und wie gesagt: das Familienvermögen wird ganz einfach an die nächste Generation weitervererbt und fertig. Privatier zu sein ist schön. Es kann aber langweilig werden. 


Materielle Sicherheit

Das Thema materielle Sicherheit habe ich zum Teil schon im vorherigen Punkt mit abgehandelt.

 

Wie schon erwähnt, geht es heute für die Mehrheit eher um Vermögenserhalt als um Neuschaffung von Vermögen, sofern schon vorhanden oder überhaupt möglich.

 

Wenn Du es schaffst, ein neues, solides Geschäft aus dem Boden zu stampfen und langfristig erfolgreich zu führen - umso besser für Dich! Es wird aber schwieriger werden, als der gängigere Weg des Vermögenserhaltes.

 

Seit vielen Jahren wird vor einer großen Finanzkrise gewarnt, die sich zwar drohend abzeichnet, aber immer noch nicht eingetroffen ist.  2008 war nur ein kleiner Vorgeschmack. Es wird ganz viele Verlierer und nur sehr wenige Gewinner geben.

 

In  den Massenmedien wird auffallend für einen neuen Minimalismus und mehr Genügsamkeit geworben.

Es zeichnen sich weitere künstlich geschaffene Verteuerungen der Lebenshaltungskosten ab, wie ständig steugende Mieten und Immobilienpreise, die Reform der Grundsteuer, die ebenfalls zu einem massiven Anstieg der Wohnkosten von Mietern und auch Immobilienbesitzern führen wird sowie eine CO2-Steuer auf Heizungen, die nicht auf dem neusten Stand sind.

 

Wer hier nicht schon finanziell oder durch den schuldenfreien Besitz mehrerer Immobilien abgesichert ist, kann bald zu den Verlierern gehören, die ihr beispielsweise geliebtes Eigenheim für den Ruhestand an Leute zwangsverkaufen müssen, die noch mehr Immobilien und noch mehr Geld haben. Eine massive Umverteilung von unten nach oben steht hier offenbar & höchstwahrscheinlich an. 


Werte und Ideale

Vor über 10 Jahren wurden gesellschaftlich anerkannte Werte ziemlich klar und dominant vom sogenannten Establischment dominiert. Heute existieren - mehr oder weniger stark anerkannt - viele verschiedene Werte von Kulturen und Subkulturen nebeneinander. Grundsätzlich findet jeder seinen Platz, um seine Ideale mehr oder weniger frei zu leben oder kann an Orte gehen, wo diese gewünschten Werte vermehrt vertreten sind. Ja, auswandern ist heute sehr beliebt.

 

Vorbei sind die Zeiten, wo Du gesellschaftlich 'unten durch' warst, wenn Du nicht tust, was Deine Eltern von Dir erwarten. Du darfst Deine eigenen Wege gehen.

 

Natürlich versuchen Regierungen, NGOs und Konzerne hier manipulativ einzugreifen, aber die Räume für Lebenskonzepte und Philosophien aller Couleur sind heute vorhanden und werden genutzt. Du musst sie nur finden oder neu gründen.  Ich sage dazu gerne: Werde selber Dein eigener Held - Dein eigenes Vorbild!


Wie steht es heute um Deine 5 Säulen der Identität?

Wie siehst Du Dich in der heutigen, in ständiger Bewegung befindlichen, globalisierten Welt?

Bei welcher Deiner 5 Säulen der Identität möchtest Du noch wachsen?

Wo möchtest Du vielleicht sogar etwas zurückfahren?

Und wo bist Du schon voll zufrieden?

 

Sei Dir bitte bewusst, dass Deine Ansprüche an die hier 5 angesprochenen Lebensbereiche sich auch je Lebensabschnitt verändern können. Also plane eher für Deine jetzige Lebenssituation und, wenn Du es schon einsehen kannst, für Deine Zukunft vor.

 

Wenn Du Unterstützung haben möchtest, stehe ich Dir gerne mit einem unverbindlichen Vorgespräch und einem späteren Coaching auch langfristig zur Verfügung.

 

Abschließend noch ein paar Buchtipps zum Thema Erforschung Deiner Persönlichkeit. Zum Thema '5 Säulen der Identität' hatte ich leider keine spezielle Literatur in meinem Amazon-Partnerprogramm finden können.


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